Kunst verbindet: Von Seele zu Seele

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Ein paar Tage sind seid der Ausstellung vergangen und die Bilder haben bereits Einzug in ihre neue Heimat gehalten oder machen sich demnächst auf die Reise.

Ein Gedanke taucht regelmäßig in meinem Kopf auf: Wie sehr (meine) Kunst und Seele mich mit anderen Seelen verbindet. Jedes mal bin ich davon überrascht und beglückt. Ich sage immer Bild und Betrachter finden sich, kommunizieren miteinander und lassen nicht mehr voneinander los. Sollte es zu einem Kauf kommen, freue ich mich natürlich: Die Freude in den Augen der neuen Besitzer hat etwas ganz besonderes. Das ist ein bißchen so wie das Strahlen in den Augen eines Brautpaares am Hochzeitstag.

Einige würden gerne ein Bild von mir kaufen und können es aus verschiedensten Gründen nicht. Andere wollen einfach nur mal schauen, sich inspirieren lassen. Das ist völlig in Ordnung  und niemand muss sich entschuldigen, wenn es nicht zum Kauf kommt. So lange wir eine nette Zeit miteinander hatten, ist alles wunderbar.

Danke an dieser Stelle an all die lieben Menschen, die mich dort während der Ausstellung besucht haben und Dank für all die schönen und interessanten Gespräche.

AstridPleinair

Letzte Vorbereitungen

Etwas unmittelbarer ist das Treffen, wenn mich die Leute draußen beim Malen unerwartet sehen. Natürlich gibt es hin und wieder Kommentare der Sorte Wirtzbold: »Wenn sie sich beeilen, schaffen sie es noch mich mit ins Bild hinein zu malen.« Kommt häufiger vor, als man denkt.

Und es gibt die Menschen, wo sich unsere Seelen sofort verbinden. Während dieser Zeit da draußen habe ich so viele nette Begegnungen gehabt. Es ist unglaublich, was so ein bisschen Farbe auf der Leinwand auslösen kann. Ein Dank auch an all diese Leute. Sie alle haben dazu beigetragen, dass es so schöne Tage waren.  Besonders berührt hat mich eine Dame auf der Seebrücke von St. Peter Ording. Als sie mich und mein Bild sah, blieb sie angewurzelt stehen und sagte: »Es berührt mich zutiefst, wie sie hier malen und ihre Kreativität und Seele so offen präsentieren. Sichtbar für alle, die es sehen wollen.« Wir sahen einander in die Augen und verstanden uns. Sie drückte mir spontan einen 5 Euroschein in die Hand und wünschte mir mit Tränen in den Augen eine schöne Cappuccino Pause.

Wow. Sollte die Dame diesen Blogbeitrag lesen: Nochmal tausend Dank.

An all die anderen Leser: Solltet ihr mich durch Zufall draußen beim Malen treffen, müsst ihr mich nicht zum Cappuccino einladen.

1 Responses

  1. werner Osterrath
    | Antworten

    ..das Strahlen in den Augen eines Käufers bedeutet: Ja ich will
    mich ein lassen auf die Kunst
    in Gedanken im Bild wandern
    Kopfkino einschalten
    etwas kostbares zuhaben
    einen Augenblick festgehalten
    Sehnsucht…..

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