Die National Parks Grand Teton und Yellowstone

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Nachdem der Workshop bei Scott Christensen vorbei war, bin ich mit meiner Familie  über den Pass gefahren und schon waren wir im Nationalpark Grand Teton.

Himmel, was für eine Landschaft. Zuerst erinnerte mich die Landschaft an die Alpen und dann doch nicht. Ich glaube, es hat mit der Hochebene zu tun auf der man sich befindet. Mit jeder Wanderung habe ich diesen Park mehr in mein Herz und meine Seele geschlossen.

Soviel gemalt wie vorgesehen, habe ich dann nicht mehr, aber das ist auch o.k. so. Manchmal muss man auf sich die Landschaft einfach nur wirken lassen.

Plein Air Studie bei Schwabachers Landing, mit Blick auf den Grand Teton.
Foto: Marc Volquardsen, 2017

Die nächsten Tage sind wir früh raus und Dank unseres Jetlags fiel uns das auch nicht weiter schwer. So waren wir weit vor den anderen auf unseren Touren und konnten einen Bogen um die Massen machen.

Dieses ist ein Nationalpark und natürlich gibt es hier wilde Tiere. Unter anderem weisen die vielen Schilder auf die freilaufenden! Bären hin. Das ist kein Zoo!

Foto: Marc Volquardsen, 2017

Wir alle hatten unser Bärspray am Gürtel griffbereit, aber mal ehrlich: Wie groß ist die Chance, dass wir einem Bären begegnen? Erstaunlich groß sogar, wie sich ein paar Minuten später herausstellte. Es dauerte keine 10 Minuten, da näherte sich eine Rangerin und bat uns, den Wanderweg zu verlassen und den Hügel hinaufzusteigen. Eine Bären mit ihren zwei Jungen sei auf dem Weg.Eine Bärenmutter mit ihren Jungen ist so ziemlich das Gefährlichste, was es geben kann. Wir hatten Glück und die Schwarzbärin begab sich schnurstracks in den See. Nach dem Motto: Kinder, lasst uns ins Freibad gehen. Samt Unterduckern und Badespaß. Es war faszinierend zu beobachten, wir sind aber bald unseres Weges weitergezogen.

Foto: Marc Volquardsen, 2017

Ein Teilnehmer aus dem Workshop scherzte in der Woche zuvor:

»Worin unterscheidet sich der Kot von einem Schwarzbären und einem Grisly? Im Kot von Schwarzbären findet man Waldbeeren, im Kot von Grisleys Pfefferspray.«

Danke für die aufmunternden Worte dude!

Wir haben noch einige interessante und eindrucksvolle Touren unternommen. Wer mehr davon sehen möchte, dem empfehle ich die Website von meinem Mann Marc Volquardsen: https://volquardsen.photo/de/

 

3 Responses

  1. Karin Hoh
    | Antworten

    Hallo Astrid,
    Das Bergpanorama ist einfach beeindruckend. Genieße die gewaltige Landschaft und gönn Dir auch mal eine schöpferische Pause. Ich wünsche Dir und Familie weiterhin schöne Tage.
    Liebe Grüße Karin

  2. Judy Skulborstad
    | Antworten

    Such a treat to have you share your experience in the Tetons, Astrid! I was wondering if you all would be outfitted with »Bear Mace«. That is a creepy feeling that it is a necessary item for hiking, fishing …… whatever! Glad you got the pics from a safe distance! Wonderful scene to come upon.

    • Astrid
      | Antworten

      We actually felt quite safe, because of the bear spray on our belts. It made my son act like a gun-hand.:-)

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