Materialkunde

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Bei mir laufen die Drähte heiß und es gibt viele Anfragen, welche die verschiedenen Pastelle und Malgründe betreffen.
Nach der Ausstellung werde ich mehrere Beiträge in den Blog stellen, die ein Grundwissen darüber vermitteln sollen. Anhand von unterschiedlichen Künstlern zeige ich dann auch konkrete Beispiele.

»Hallig- und Inselwelten«

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Bedingt durch den Artikel in der die Zeitschrift Palette und verschiedenen Verlinkungen im Internet habe ich viele neue Besucher auf meinem Blog. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen!
An ältere Beiträge können Sie auch über das Blogarchiv oder über die Stichwortliste kommen. (Einfach aufs Wort klicken).

Die Ausstellung rückt näher. Die Malphase dafür ist endgültig abgeschlossen und nun bin ich dabei alle Bilder zu rahmen. Ich werde tatsächlich fast 50 neue Bilder zeigen können, was ich zwischenzeitlich selber nicht geglaubt habe.
Wer nochmal alle Beiträge lesen möchte, die von mir zum Thema Ausstellung geschrieben wurden, nutzen Sie den folgenden Link: Ausstellung 2009

Künstlerportrait in der Zeitschrift palette

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Die Zeitschrift palette & zeichenstift hat ein Künstlerportrait über mich herausgebracht.

© Palette Verlag

© Palette Verlag

Ab Freitag, dem 8. Mai ist sie im Zeitschriftenhandel erhältlich. Sollte Ihr Zeitschriftenhändler diese nicht im Sortiment haben, anfragen, ob er diese besorgen kann.
Oder direkt bestellen bei www.palette-verlag.de.

Hallig Langeneß

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Blick von Hilligenley, 2009, Pastell, 12×34cm
© Astrid Volquardsen

Langeneß hat mir besonders gut gefallen. Im Gegensatz zur Hallig Hooge ist sie nicht von Touristenströmen überlaufen und ich konnte die Ruhe und Weite der Landschaft genießen.

Meine Empfehlung ist, sich auf einer Hallig für ein paar Tage auf einer Warft einzuquatieren.
Von den erhöhten Warften, sieht man sofort, wie nah man dem Meer ist. Auf Hilligenley sind es an einer Stelle keine 20 Meter bis zum Wasser.

Hallig Langeneß – So weit das Auge reicht

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Langeneß, 2009, Pastell, 12×34cm
© Astrid Volquardsen

 

Die nordfriesische Küste mit seinen Inseln und Halligen ist geprägt vom stetigen Wandel der Landschaft. Fluten tragen an einem Ort Land ab und woanders wieder auf. Letztendlich sind auch so die Halligen entstanden. Ursprünglich war dieses Gebiet eine Moorlandschaft. Durch Landsenkungen, dem Ansteigen des Meeresspiegels sowie durch das Wechselspiel der Gezeiten und Sturmfluten hat die nordfriesische Küste ihr heutiges Gesicht erhalten.

Das besondere an den Halligen ist, dass bei Sturmfluten »Land unter« ist und nur die Häuser auf ihren Warften aus dem Wasser schauen. Dieser Gedanke löst bei den Touristen ein wohliges Gruseln aus. Wenn man die Fotos der Warften bei Sturmflut sieht, fragt man sich schon, wie das wohl wirklich ist.

Da je nach Hallig durchaus schon 5-7 mal im Jahr Land unter ist, gibt es auf den Fennen (Weiden) keine Bäume, Sträucher oder Knicke. Die wenigen Bäume, die auf einer Hallig zu finden sind, stehen in unmittelbarer Nähe zu den Häusern.
Da die Halligen, wenn überhaupt, nur von kleinen Sommerdeichen geschützt sind, kann der Besucher sein Auge in weite Fernen schweifen lassen.
Langeneß ist die größte der 10 Halligen. Auffallend im Vergleich zu den anderen Halligen sind die vielen natürlichen Gräben und Wasserläufe. Malerisch gespickt mit vielen, vielen Zaunpfählen – soweit das Auge reicht!

Hallig Langeneß

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Schlüttsiel, Aquarellskizze auf Doree,
2009, © Astrid Volquardsen

 

Über Ostern habe ich die Tage auf der Hallig Langeneß verbracht. Was für ein Flecken Erde dieses Land ist!
Am Fähranleger Schlüttsiel zeigte sich die Hallig Oland im Dunst. Es war alles so hell, dass sich mir die Frage beim Skizzieren stellte: Wie bekomme ich möglichst wenig Farbe aufs Papier?
Wir Fahrgäste mussten uns in Geduld üben, da wegen des Ostwindes extrem starkes Niedrigwasser herrschte und die Fähre über eine Stunde vor Schlüttsiel im flachen Fahrwasser lag.
Aber es war warm, alle waren gut gelaunt und entspannt, so dass sich keiner daran störte.

Wir warten, Aquarellskizze auf Doree,
2009, © Astrid Volquardsen

 

Auf der Warft Hilligenley angekommen konnte ich mein Glück über den Ausblick aus meiner Ferienwohnung kaum fassen: Hallig Hooge ließ grüßen!

Aquarellskizze auf doree,
2009, © Astrid Volquardsen

 

Die Pastellbilder muss ich noch fotografieren, dann stelle ich diese ins Blog.

Amrum

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Amrum, 2009, Pastellkreide, 12×34cm
© Astrid Volquardsen

Amrum steht nicht nur für den breiten Kniepsand, sondern auch für eine weitläufige Dünenlandschaft. Einige der Dünen erreichen bis zu 30Meter Höhe.
Mir persönlich gefallen die Runddünen besonders, in deren Mitte durch Winderosionen der Sand fortgetragen wird und diese schönen Kulen entstehen. Ich hätte immer nur Lust dort Barfuß hinein zu laufen. Leider ist das aus Küstenschutzgründen nicht mehr überall möglich.
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