Résumé

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Wo soll man anfangen, wo enden? Dieser Trip hat mich so viel erleben lassen und alles wird hier nicht in Worte gefasst werden können.

Für mich persönlich war  der Anlass der Reise aus meiner Komfort Zone heraus zu treten und mich mit einer  für mich neuen Herangehensweise in der Pastelltechnik  zu beschäftigen. Das fordert heraus, denn zum Beispiel funktionieren die  Vorgehensweisen des Verwischens auf dem untermalbaren Papier nicht wirklich und schon gar nicht so, wie ich es von meinem Papier gewöhnt bin. Richard McKinley hat sich als ein hervorragender Lehrer erwiesen und sein sein Wissen in Theorie und Praxis sowie dessen Umsetzung ist beeindruckend.

At the SloughAt the Slough, 15×15 cm, Pastell mit Untermalung,
(c) 2011, Astrid Volquardsen

Obwohl ich wußte, dass meine Bilder dort nicht der Qualität entsprechen würden, wie ich sie zu Hause im Atelier male, gab es Punkte, wo ich gerne mit fliegenden Fahnen zu meiner gewohnten Technik zurückgekehrt wäre. Aber das Durchhalten hat sich für mich gelohnt. Das »schöne Bild« ist am Ende nicht entstanden, aber ich bin im Verständnis meiner Technik und wohin meine Reise gehen soll einen großen Schritt vorangekommen. Die entstandenen Bilder muss ich für mich erstmal sacken lassen und werde ich nicht veröffentlichen. Sie befinden sich noch im Schonraum, wo zu viele verschiedene Kommentare nicht gut sind, da ich mir sonst Entwicklungsmöglichkeiten nehme.

Ich werde aber gerne von Begebenheiten links und rechts des Workshops berichten. Wer an der Technik von Richard McKinley interessiert ist: Es steht wirklich alles in seinem Buch Pastel Pointers oder ist auf seinen DVDs zu finden.

6 Responses

  1. Claudia
    | Antworten

    Hallo Astrid,

    es ist immer schwierig gewohnte Pfade zu verlassen! Manchmal braucht man aber gerade diese Herausforderung!
    Ich gebe zu diesem Bild trotzdem einen Kommentar ab! Ich finde schon das es durchaus zu den »schönen Bildern« gehören sollte. Der Dunst über den Bergen, die Tiefe in die der Blick des Betrachters gezogen wird, für mich perfekt!

    LG Claudia

    • Astrid
      | Antworten

      Hallo Claudia,
      das gehört zu den weingen Bildern, die ich zeige, genau aus den von dir aufgeführten Gründen. Insofern nochmal Danke.

  2. Sarah Bachhuber Peroutka
    | Antworten

    Thank you for sharing your experience with us. I look forward to hearing (and seeing) more about how the McKinley workshop influenced you.

  3. Karin
    | Antworten

    Guten Morgen Astrid!
    M.E. nach ist das eine weise Entscheidung nix zu zeigen. Diesen Rat hast Du mir im April auch gegeben und ich bereue es nicht, mich daran gehalten zu haben und merke nun, wie ich freier werde.

    Nur eine Frage habe ich: das mit der Untermalung, auch wenn es Alkohol ist, geht nicht auf La Carte. Stimmt das? Wasser, klar, geht gar nicht. Aber Alkohol? Hast Du das dort probiert?
    Liebe Grüße,
    Karin

    • Astrid
      | Antworten

      Hallo Karin,
      doch man kann mit Alkohol auf der LA Carte untermalen, aber der Alkohol schließt die Poren des Papiers und es ist dort nicht mehr so aufnahmefähig. Zudem braucht er lange, bis er trocknet.

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