Die relative Helligkeit oder Dunkelheit

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Der Tonwert ist nichts anderes als die relative Helligkeit oder Dunkelheit eines Farbtones. Wie hell oder wie dunkel ist eine Fläche im Vergleich zu einer anderen. Tonwerte sind besonders wichtig, wenn es darum geht einem Bild eine dritte Dimension und räumliche Tiefe zu geben.

 

Wenn Sie beginnen zu malen, ist es wichtig, das Sie diesen nicht isoliert betrachten. Wie hell oder dunkel ist der Gegenstand im Vergleich zum Hintergrund oder benachbarten Gegenstand.

Bei dem grauen, blauen bzw. orange-farbenen Rechteck handelt es sich um dieselbe Farbe. Ich finde in schwarz-weiß ist es besonders gut zu sehen.
Diese Beispiele habe ich aus meinem Pastellfundus genommen.

Daher auch meine Entscheidung auf einem hellbraunen Untergrund zu malen.

Die Illusion des Lichtes

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Wir können keinen physikalischen Prozess erschaffen, der die Natur im natürlichen Licht darstellt.

Es geht um (m)eine Illusion des Lichtes. Jeder Künstler hat seine eigene.  Ich benutzt die, die allgemein unter Tonwertbrücke bekannt ist.

Das Geheimnis liegt wie immer bei den Tonwerten. Es ist so wichtig, dass man immer 3 bzw. 4 Tonwerte benutzt. Das gilt hier genauso wie bei der Pastell-, Gouache-, Öl- oder Aquarellmalerei.

Es ist ganz einfach: Das Geheimnis liegt darin eine sogenannte Tonwertbrücke zu bauen:

Tonwertbrücke, Astrid Volqardsen, Digital Art

Erstaunt

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Markttag. Dieses Paar traf sich zufällig, und auf Nachfrage hob er erstaunt seinen Blick. Als ob er irgend etwas nicht fassen konnte.

Erstaunt, Digital Art, 15×15 cm, Astrid Volquardsen

 

Es ist immer die soziologische Seite die mich an der Figur interessiert und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Von lachenden Menschen, über interessiert Zuhörende, Neugierige, einsame Menschen. Die Liste ist noch lang.

Interressant fand ich übrigens die Tatsache, das nur 7% die Wahl des Wortes ausmachen, 38% die Höhe der Stimme, Volume und Geschwindigkeit mit der die Nachricht rübergebracht wird. Die restlichen 55% gehen auf die Körperhaltung (body language) zurück.

Man kann nicht, nicht kommunizieren.

Buttje Pokémon mit Muffin

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Buttje Pokémon, 10×10 cm, Digital Art – (c) 2024, Astrid Volquardsen

 

Ich gestehe das ich besonders angetan war, was den Reiz dieses „Wesens“ ausmachte. Dieser Hut hat viel Verständniss dafür gebracht, wo ich mich jetzt mit der Digital Art beschäftige. Es hat sofort bei mir „klick“ gemacht. Passend dazu war natürlich das T-Shirt. Alles neu. Ich glaube fast da hat jemand Geburtstag gehabt.

Beim Gärtnern

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Beim Gärtnern, Digital Art, 10×10 cm, Astrid Volquardsen

Ich nähre mich immer mehr der digitalen Malerei an, was den künstlerischen Ausdruck meiner Malerei angeht. Wer hätte das Gedacht als ich letztes Jahr anfing? Da sieht man wieder, wenn man sich auf eine Sache konzentriert, platzt irgendwann der Knoten. Es viel mir unglaublich schwer mich von der herkömmlichen Malerei mit deren Lösungsmitteln und Dämpfen zu verabschieden und mich dem Unbekannten zuzuwenden. Vor allen Dingen, weil mein Kurzzeitgedächnis nicht mehr so funktioniert wie es sollte. Auch wenn ich es aufschreibe, dann vergesse ich, das ich es aufgeschrieben habe. Blöde Situation. Aber ich habe einen lieben Mann an meiner Seite, der mir (gefühlt) zum tausendstenmal erklärt, wie man mit der Technik umgeht.

Das Motiv zeigt meine Nachbarin bei ihrer Lieblingsbeschäftigung beim Gärtnern. Und was für einen schönen Garten sie hat.

Lost

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Lost, 15×15 cm, Digital Art, Astrid Volquardsen, 2024

 

Vor vielen Jahren war ich mit einer Gruppe von Margaret Dyer in einem Workshop vor den Toren von Paris.

Dort stand natürlich auch ein obligatorischer Besuch von Paris an. In einem Museum  war auch die erste Begegnung mit einem Meister der extra Klasse. Joaquín Sorolla . Er ist schon lange Tod, aber er ist für mich einer der großen Meister seines Faches.

Es war in dem Museums Café, wo ich auf diese Frau aufmerksam wurde. In all dem geschwätzigen Treiben wirkte sie so verlassen.

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