Die letzten Wochen habe ich mit meiner Familie in der Bretagne verbracht. Meine Pastelle blieben ungenutzt, aber ich habe fleißig skizziert. Auf unserer Hinfahrt legten wir in Chalons en Champagne einen Übernachtungsstop ein.
Die Abendsonne lockte uns in die Stadt und die Kirche erstrahlte im Abendlicht. Ich werde von vielen neugierigen Passanten angesprochen und sie schauen mir freundlich über die Schulter.
Canson Skizzenbuch 180/ Gouache, Aquarellstifte, Ink, © Astrid Volquardsen 2014
Die Rosetten der Kirche: »Ces’t tres difficile.«
Bevor ich ich in den Urlaub gefahren bin, hatte ich die Gelegenheit mit einer super talentierten Studentin aus England für Animationsfilme zu sprechen.
Wir zeigten uns gegenseitig unsere Skizzenbücher und bestaunten, mit was für unterschiedlichen Augen die Menschen die Welt betrachten und wie unterschiedlich sich diese auf dem Papier offenbaren.
Dabei wurde erneut ein für mich sehr wichtiger Aspekt bestätigt: Das Skizzenbuch ist eine Spielwiese, lass es einfach laufen und schau, was passiert. Darin waren wir uns mehr als einig.
Oder wie mein Mann sagt: »Dieses Buch platzt nur so vor Kreativität.«
Werner Osterrath
…Vielleicht auch ein Ideenspeicher…zur Erinnerung wie der letzte Urlaub war .
In verbindung mit einigen Fotos wartet ein neues Motiv darauf verwirklicht zu werden.Ich habe einSkizzenbuch von Moleskine und eins Hahnemühle in DIN A4.Auch eins in DIN A5…..meine Motive und Ideen sind noch überschaubar….
aber ich arbeite daran die Seiten zu füllen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Resturlaub,und komme mit deinen Lieben wieder heil nach Hause.
Es grüßt dich Werner Osterrath
Astrid
Hallo Werner, wir sind wieder wohlbehalten zurück, die Erinnerung angefüllt mit dem Himmel der Bretagne. Kaum zurück, lacht mich hier der Herbsthimmel über Norddeutschland an. Wolkenkino pur.