Ich las neulich: »30% sind Talent, 70% sich trauen.«
sich trauen = »Fehler« machen
Es gab viele Fehler die ich in der Digital Art in künstlerischer Hinsicht gemacht habe bis zu »ich mag jetzt gar nicht mehr.« Nichts funktioniert. Aber da gibt es diesen einen Punkt der einen nicht loslässt und dann klappt es wie auf wundersame Weise. Das ist der Punkt, wo einem alles egal ist.
Auch aufgeben.
Von meiner gewohnten Arbeitsweise Abstand zu nehmen viel mir besonders schwer, um mit einer völlig anderen Arbeitstechnik zu arbeiten. Hinzu kam, das ich meinen Arm noch immer nicht richtig nutzen kann und auch der Kopf spielt noch nicht mit. Ich meine das im wörtlichen Sinne„ einen „Sprung in der Schüssel“ haben.
Was zwangsläufig zu »Fehlern« führt.
Dinge ausprobieren zu dürfen.
»Fehler sind die besten Lehrer. Fehler bieten wertvolle Lektionen und fördern persönliches Wachstum, wenn wir aus ihnen lernen,« stellte Vera Birkenbühl einmal fest.
Tja, es dauert wohl ein bisschen länger bei mir.
Aber was bedeutet es in künstlerischer Hinsicht?
- Fehler zuzulassen
- Einfach das Bild auf den Kopf drehen.
- Analyse der Tonwerte
- Analyse der Formen
- Skizzen/ Bilder unterteilen in was ist mir gelungen/ was nicht. Sei es nur ein besonderer Strich, der dir gefällt. Was macht ihn so besonders?
- Skizzen/ Bilder: Einfach mal für ein paar Tage stehen lassen. Oder Wochen. Ein neuer Blick genügt und man sieht schon den „Fehler“.
- Skizze / Bild neu machen.
Oder um es mit Adebanjadis Worten zu sagen: »Hang in there!« (Gib nicht auf)
Ich wünsche euch schöne und geruhsame Weihnachten!
Ursula Rohleder
Hallo Astrid, ich finde es bewunderswert, dass du immer wieder aufstehst und einen Weg findest,
weiter zu machen. Deine Komik – der Sprung in der Schüssel- und vieles mehr –
Mach weiter, mach Pausen, mach zwischendurch was anderes oder garnichts
ich freue mich, wieder von dir zu hören.
Schöne Weihnachten und eine gute Zeit
Ursula
Astrid
Dir wünsche ich auch eine schöne Weihnacht.