Eiszeit in Mecklenburg-Vorpommern

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Skizzenbuch, Mixed Media, 2017, Astrid Volquardsen

 

Es gibt eine Radioreihe des NDR , mittlerweile auch als Podcast erhältlich, die sich zwischen Hamburg und Haiti nennt. „Reportagen über Land und Leute, Sitten und Gebräuche, Tradition und Geschichte.“ Sie hatte jetzt 70 jähriges Bestehen und stammt aus einer Zeit in der die Folgen des 2. Weltkrieges noch immer spürbar waren. Die Menschen konnten nicht reisen, also hat man aus aller Welt über die Gegenden berichtet. 

Neulich war ein Beitrag von der Eiszeit in Mecklenburg-Vorpommern dran und behandelte das Thema des Rückzug eines Gletschers der die Landschaft geformt hat. Und klar kam man auch auf die Thematik von Versteinerungen zu sprechen.

Und ganz klar kam die Erinnerung an meinen Workshop auf Rügen von 2017 hoch.

Wir hatten einen Abstecher nach Sassnitz zum Plein Air Malen unternommen. Kerstin, eine Ortskundige, wies uns auf darauf hin, wie man Versteinerungen finden kann. Ich wurde fündig! Dies ist eine Versteinerung eines Nautilus. 

 

Rügen 2017, Auftretener Seenebel

Fineartprints meines Mannes Marc Volquardsen

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Ich bin unglaublich stolz, dass mein Mann Marc Volquardsen seinen eigenen Shop online hat. Dort bietet er eine Reihe von Fineartprints an, die er bei uns im Hause druckt und auch fertig rahmt – wenn gewünscht.

 

Da ich ihn ja schon seit langem begleite, konnte ich eine Weiterentwicklung seiner Werke feststellen. In gemeinsamen Gesprächen haben wir uns gegenseitig bereichert. Es ist eine tolle Partnerschaft und ein in Blick lohnt sich auf alle Fälle.

5. Kapitel

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An einem Herbstnachmittag fiel mir die junge Frau auf die gedankenverloren in ihrem Buch! versunken war. Während alle anderen Gäste um sie herum scheinbar auf das Gespräch vertieft waren, aber dennoch ein verstohlener Blick auf das Handy ging. Derweil summt und brummt es um sie herum.

5. Kapitel, 2021, Astrid Volquardsen
Hahnemühle, 24×32cm, hot pressed – satiniert, 640 g/m²

 

In diese Richtung soll sich mein Ansatz entwickeln, von dem ich im letzten Blogbeitrag geschrieben habe. Mit der Dunkelheit des Bleistifttones bin ich nicht wirklich zufrieden. Auf der einen Seite soll es nicht so dominieren (das Bild soll das Hauptaugenmerk sein) auf der anderen Seite ist es mir ein bisschen zu schwach.
(Faber Castell, TK Fine 9717 – 0.7/ HB)

Irgendwelche Vorschläge?

Ich habe eine Auszeit vom Bloggen genommen

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Mir war gar nicht bewusst, wie lange ich nicht gebloggt habe, aber zur Beruhigung: Es geht mir gut. Der Einschlag mit meinem Hirntumor war heftiger als gedacht.  Nun ja, woher sollte ich das auch wissen? Ich führe jetzt ein anderes, nicht weniger schönes Leben. Aber es dauert aaalles soooo entsetzlich laaaange und ich habe nicht die Kraft und Ausdauer, um für meine Kunst mehr als 2–3 Stunden (noch nicht !) aufzubringen.

Zudem arbeiten wir alle im Homeoffice. Wenn es hier blinkt, da sich jemand schnäuzt oder lacht, kann es meine Synapsen dermaßen durcheinander bringen, dass es auf meine Konzentration schlägt.

Das bedeutet aber nicht, das ich nicht fleißig gewesen wäre. Es ist halt nur nichts zum Zeigen da. Ich habe mich (gefühlt) durch sämtliche Aquarellpapiere durchgearbeitet, auf welcher Oberfläche ich mich mit Gouache am Wohlsten fühle und mit welcher ich den stärksten Ausdruck habe. Ich wußte nicht, welche Menge es an Papieren gibt!

Zudem habe ich momentan wenig Interesse an Landschaftsbildern. Die Herausforderung liegt jetzt im figürlichen, mit Text – meine Bilder sollen Geschichten erzählen. Angelehnt an meine Skizzenbücher. Das gilt es jetzt herauszufinden, heranzutasten, zu komponieren und alles in sooo laaaangsamen Schritten. Na ja, Geduld war noch nie meine Stärke.

Zudem die Zeit, wo ich im Kaffee oder sonstwo sitze, ist gerade auch nicht möglich. Also hocke ich im warmen Kämmerlein und skizziere von meinem iPad. Gesture ist gerade das große Thema. Das trainiert zudem das Handgelenk und die Schulter.

 

Mein Mann war gerade am Rumwühlen und ich fragte ihn nach einem schönem Abschlusssatz.
Er: »Und der schöne Abschlusssatz fällt mir gerade nicht ein.«

 

 

Graue Glaspalette zum Anmischen

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Ich bin ein Fan vom Anmischen der Farben auf grauer Glaspalette. Es lassen sich die Farben leichter zuordnen, was den Tonwertumfang betrifft. Jetzt bin ich neulich auf einen Lieferanten (Kremer Pigmente) gestoßen, der diese aus den USA exportiert. Diese ist für meine Arbeit im Atelier bestimmt:

23cm x 34cm

Auf ihrer Internetseite schreiben Sie:

„Die Glaspalette kann für alle Farbarten als Mischpalette, Anreibe- oder Arbeitsfläche verwendet werden. Aufgrund des gehärteten Glases ist die Palette maximal belastbar. Die Unterseite ist lösemittelbeständig und wasserfest. Die Palette ist sehr einfach zu reinigen.“ ( Kremer Pigmente)

Es gibt diese auch als Glas- und Acrylplatte in den USA zu bestellen.

Ich habe für mich in den USA die kleinste in der Ausführung der Acrylpalette für meine Plein Air Malset bestellt.

12,7cm x 16,8 cm

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